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Für den mittlerweile in die Jahre gekommenen SALpeter habe ich einen würdigen Nachfolger gesucht, und mit dem Flitzebogen auch
gefunden. In
verschiedenen Internetforen ist zu lesen, dass dieses Modell "wie ein kleiner SALpeter fliegt". Nach den Erfahrungen der
ersten Testflüge kann ich das bestätigen.
Durch die kompakteren Abmessungen und die zeitgemäße Bauweise ist das Modell leichter
und somit für mich einfacher und höher zu werfen. Bei zu viel Wind
zeigt sich die, allerdings auch beim SALpeter vorhandene, Schwäche
der etwas schlechteren Steckenleistung gegenüber aktuellen "Windmodellen". Aber
das war beim Kauf so mit einkalkuliert, für Wind
setze ich den Synergy 2 Eigenbau ein. Bei wenig Wind und insbesondere bei Windstille kann man den Flitz
einfach und ganz entspannt
von alleine in Schrittgeschwindigkeit floaten lassen, das Handling ist generell sehr einfach. Das Modell verzeiht viel und
verlangt wenig
Aufmerksamkeit vom Piloten. Also genau das Richtige für entspanntes Feierabend- und Schönwetterfliegen. Auf Wettbewerben ist
ja eh immer
kack Wetter.... :)
Nachtrag: mit etwas Ballast komme ich auch bei sehr starkem Wind sehr gut mit dem Modell zurecht, man sollte nur etwas mehr Zeit einplanen
für den
Rückflug gegen den Wind. Meiner Meinung nach wird der Flitzebogen in Internetforen zu unrecht als "old" oder "classic" bezeichnet...
Fluggewicht: 237 g (bei 70 mm CG)
2x KST X 08 V3 auf Querruder
2x D 47 für Höhe und Seite
1s Lipo 600 mAh (reicht für ca. 5,5 Stunden Flugzeit)
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Wenn man weiß, wie klein die roten
Stecker sind, kann man auch abschätzen,
dass der Rumpf deutlich kleiner ist,
als er auf Bildern zunächst erscheint.
Durch die Flächenservos ist dennoch
mehr als genug Platz für einen übersichtlichen
und sauberen Einbau aller Komponenten
vorhanden. Die Glasnase habe ich
von innen schwarz lackiert, weil sie
mir transparent nicht gefiel. Die Stecker
für die Querruderservos sind fest verklebt,
so dass für Auf- und Abbau nur
zwei
mal der Schraubendreher bemüht
werden muss.
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